Es kehrt keine Ruhe in Sachen e-Scooter ein. In anderen Ländern schon längst an der Tagesordnung, sind die kleinen e-Flitzer (naja, bis zu max. 20 km/h) auch endlich in Deutschland zugelassen. Einige Leih-Scooter-Anbieter sind mit ihrem Leih-Geschäft gestartet und es herrscht – eigentlich wie immer und bei allem – große Diskussion. Die eine Partei schreit „Scooter sind gefährlich, es passieren damit mehr Unfälle als mit Rädern oder Autos und müssen deswegen weg!“ (btw: Bullshit!), andere „Voll gut! Grüne Energie!“ (naja, dafür produziert man mit den Leih-Scooter durch die geringe Haltbarkeit von wenigen Monaten ordentlich Elektromüll) und dann wiederum jene die behaupten, dass nicht die Scooter, sondern der Umgang mit den Scooter das Problem sei. Ich schließe mich übrigens der letzteren Gruppe an.
Als sei diese Diskussion nicht genug, gibt es nun einen Entwurf von Verkehrsminister Andreas Scheuer, der einige Veränderungen in der Straßenverkehrsordnung mit sich bringt. Unter anderem steht darin, dass Busse die Busspur mit PKWs ab 3 Mitfahrern und auch mit e-Scooter teilen sollten.
Nun gibt es ja in der ursprünglichen „e-Scooter Diskussion“ bereits Menschen die behaupten, e-Scooter auf der Straße seien durch die 20 km/h Geschwindigkeitsbegrenzung eine zusätzliche Behinderung im Straßenverkehr. Dann gibt es Menschen die Panik bekommen, wenn sie und ihr Scooter von einem PKW überholt werden. Wenn die Busspur leer und nicht befahren wird, kann man sich das sehr gut vorstellen. Aber was ist, wenn nicht? Was ist mit dem toten Winkel der Busse? Wie soll das aussehen, wenn ein Bus einen e-Scooter überholt? Fragen über Fragen.
Zu beachten ist bei der aktuellen Aufregung über den Entwurf, dass es sich lediglich um einen Entwurf handelt, nicht um einen Beschluss.
Wir haben natürlich zugelassene e-Scooter bei uns im Shop. Wie beispielsweise den L3, L5, den Metz Moover oder gar das stylische e-Mofa K1+ mit wechselbarem Akku.